Jeden Monat fragen wir uns, wie wir unsere Finanzen besser organisieren können. Wer sein Haushaltsbudget kennt und regelmäßig überprüft, hält den Überblick. Er kann auch Sparziele setzen und die Haushaltskasse besser führen.
Mit ein paar einfachen Schritten lässt sich die Budgetplanung leicht umsetzen. So bringt man langfristig mehr Ruhe in das Geldmanagement.
Einnahmen ermitteln und dokumentieren
Um ein Haushaltsbudget zu erstellen, musst du alle deine Einkommensquellen kennen. Dazu zählen nicht nur dein regelmäßiges Gehalt. Auch unregelmäßige Einkünfte und monatliche Zahlungen müssen dokumentiert werden. So kannst du dein durchschnittliches monatliches Einkommen berechnen.
Gehalt, unregelmäßige Einnahmen und weitere Einkünfte berücksichtigen
Dein Gehalt findest du auf deiner Gehaltsabrechnung. Unregelmäßige Einkünfte wie Provisionen oder Trinkgelder kannst du in deiner Einkommensteuererklärung finden. Auch Zahlungen wie Kindergeld oder Arbeitslosengeld gehören dazu.
Um deine monatlichen Finanzen zu verstehen, berechne dein durchschnittliches Einkommen. Füge alle Einkünfte zusammen und teile durch die Monate.
Dies gibt dir einen Überblick über deine Einnahmen. So kannst du dein Haushaltsbudget besser planen.
Feste monatliche Ausgaben erfassen
Um ein realistisches Budget zu erstellen, müssen wir die regelmäßigen Kosten genau kennen. Dazu gehören Miete, Strom, Versicherungen und Abos. Diese Ausgaben zahlen wir monatlich und sollten zuerst im Haushaltsplan stehen.
Regelmäßige Fixkosten ermitteln ist ein wichtiger Schritt. Es ist klug, die Kontoauszüge des letzten Jahres durchzugehen. So vergessen wir keine Ausgaben. So stellen wir sicher, dass unser monatliches Budget richtig ist.
- Miete und Nebenkosten
- Strom, Gas, Wasser
- Mobilfunkvertrag und Internetanschluss
- Kfz-Versicherung, Kfz-Steuer
- Kranken- und Pflegeversicherung
- Weitere Versicherungen wie Haftpflicht oder Berufsunfähigkeit
- Abos und Mitgliedsbeiträge
Nachdem wir alle festen Kosten zusammengetragen haben, können wir sie in unser Budget einfügen. So haben wir eine zuverlässige Grundlage für unsere monatlichen Ausgaben.
https://www.youtube.com/watch?v=a0D5a508DfI
Verfügbares Monatsbudget berechnen
Um unser monatliches Budget zu finden, müssen wir zuerst unsere Einnahmen kennen. Dann ziehen wir die festen Ausgaben ab. Das, was übrig bleibt, ist unser Budget für variable Ausgaben. Dazu gehören der Wocheneinkauf, Freizeit und andere tägliche Dinge.
Einnahmen minus feste Ausgaben gleich Budget für Konsumausgaben
Wenn wir mehr Geld haben, können wir uns mehr leisten. Aber wenn es knapp wird, müssen wir unser Budget genau im Blick behalten. So können wir unser Geld gut einteilen.
| Einnahmen | Feste Ausgaben | Verfügbares Monatsbudget |
|---|---|---|
| 3.000 € | 2.000 € | 1.000 € |
Beim Beispiel haben wir ein Budget von 1.000 €. Das kommt von unseren Einnahmen von 3.000 € minus den festeren Ausgaben von 2.000 €.
Haushaltsbudget planen
Um ein realistisches Haushaltsbudget zu erstellen, teilt man die Ausgaben in Kategorien. Das hilft, alles im Griff zu behalten. So weiß man genau, wofür das Geld ausgegeben wird.
Kategorien für Grundbedürfnisse, Wünsche und Sparziele bilden
Es gibt meist drei Hauptkategorien:
- Grundbedürfnisse wie Miete, Lebensmittel, Versicherungen und feste Kosten
- Wünsche wie Essen im Restaurant, Urlaub oder Freizeit
- Sparziele wie Ersparnisse oder Schuldentilgung
Durch diese Einteilung kann man Ausgabenkategorien erstellen, Grundbedürfnisse, Wünsche und Sparziele unterscheiden und ein realistisches Budget aufstellen. So bleibt man im Griff und kann gezielt planen.
| Kategorie | Beispiele | Anteil am Gesamtbudget |
|---|---|---|
| Grundbedürfnisse | Miete, Nebenkosten, Lebensmittel, Versicherungen | ca. 50-60% |
| Wünsche | Restaurantbesuche, Reisen, Freizeitaktivitäten | ca. 20-30% |
| Sparziele | Rücklagen, Altersvorsorge, Schuldenabbau | ca. 10-20% |
Diese Aufteilung ist eine Orientierung. Sie sollte aber individuell angepasst werden.

Saldo am Monatsende ermitteln
Am Monatsende ist es wichtig, den Monatssaldo zu kennen. Man macht das, indem man die Einnahmen von den Ausgaben abzieht. So weiß man, ob man mehr verdient als ausgegeben hat.
Dieser Schritt ist entscheidend für ein gutes Haushaltsbudget.
Um den Saldo zu finden, braucht man nur zwei Zahlen:
- Ihre monatlichen Einnahmen
- Ihre monatlichen Ausgaben
Nun zieht man die Ausgaben von den Einnahmen ab. Ein positives Ergebnis zeigt einen Überschuss. Ein negatives Ergebnis zeigt ein Defizit. Das hilft, das Geld besser zu verteilen.
Durch diese einfache Berechnung kann man den Monatssaldo jederzeit finden. So hat man einen Überblick über seine Finanzen. Das hilft, das Budget besser zu planen und einzuhalten.
50-30-20-Regel zur einfachen Budgetierung nutzen
Die 50-30-20-Regel ist eine einfache Methode, um ein Haushaltsbudget zu planen. Sie teilt das Einkommen in drei Bereiche auf:
- 50% für Grundbedürfnisse – Hier sind Kosten wie Miete und Lebensmittel.
- 30% für Wünsche – Dazu zählen Freizeit und Hobbys.
- 20% für Ersparnisse – Hier wird gespart, um für die Zukunft zu planen.
Diese Regel hilft, das Budget besser zu verstehen. Sie macht es einfacher, Geld für Fixkosten, Freizeit und Ersparnisse zu planen.

Die 50-30-20-Regel macht Budgetplanung einfach. Sie hilft, für Notfälle und langfristige Ziele zu sparen. So bleibt der Überblick und das Budget wird besser verwaltet.
6-Jars-Methode für detailliertere Budgetplanung
Wenn die 50-30-20-Regel nicht ausreicht, ist die 6-Jars-Methode eine tolle Alternative. Sie bietet ein Konten-Modell für eine präzisere Finanzübersicht.
Bei dieser Methode teilst du dein Einkommen in sechs Budgettöpfe:
- 50% für laufende Kosten und Grundbedürfnisse
- 10% für finanzielle Freiheit
- 10% für Spaß und Freizeit
- 10% für Rücklagen
- 10% für Weiterbildung
- 10% für Spenden und gemeinnützige Zwecke
Diese Budgetaufteilung hilft dir, deine Finanzen besser zu kontrollieren. Du kannst gezielt an deiner finanziellen Freiheit arbeiten. So erreichen deine Ziele Schritt für Schritt, ohne wichtige Bereiche wie Rücklagen oder Weiterbildung zu vergessen.
Die 6-Jars-Methode ist ideal, um dein Budget detaillierter zu planen. Sie hilft dir auch, an deine finanzielle Zukunft zu denken.
Bargeld-Methode für bessere Übersicht
Mit der Bargeld-Methode behalten Sie Ihre Finanzen leicht im Griff. Sie teilen Ihre Ausgaben in Kategorien ein. Dann nehmen Sie am Anfang des Monats das nötige Bargeld von Ihrem Konto.
Dieses Bargeld sortieren Sie in Umschläge oder Behälter. So haben Sie am Monatsende einen Überblick über Ihre Ausgaben. Und Sie können übrig gebliebenes Geld als Ersparnis nutzen.
Diese Methode hilft Ihnen, Ihre Finanzen zu kontrollieren. Sie legen auch regelmäßig Geld zur Seite. So wachsen Ihr Vermögen und Ihre Ersparnisse.
FAQ
Warum ist es wichtig, ein genaues Haushaltsbudget zu führen?
Wie ermittelt man die Einnahmen für das Haushaltsbudget?
Wie erfasst man die festen monatlichen Ausgaben?
Wie berechnet man das verfügbare Monatsbudget?
Wie erstellt man ein realistisches Haushaltsbudget?
Wie berechnet man den Saldo am Ende des Monats?
Was ist die 50-30-20-Regel zur Budgetplanung?
Wie funktioniert die 6-Jars-Methode zur detaillierten Budgetplanung?
Was ist die Bargeld-Methode zur Ausgabenkontrolle?
Quellenverweise
- https://www.geldundhaushalt.de/finanzwissen/wie-berechne-ich-mein-budget/
- https://finanz-heldinnen.de/magazin/3-moeglichkeiten-wie-du-dein-budget-aufteilen-kannst
- https://n26.com/de-at/blog/50-30-20-regel
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