Putzen, Bohren, Vorsorgen: Zahnpflege bei Kindern

Zahnpflege bei Kindern

Dass die Zähne große Probleme bereiten können, weiß jeder Erwachsene wohl nur zu gut. Um dies zu verhindern und für weitgehend gesunde Zähne und ein starkes Zahnfleisch zu sorgen, muss bereits im Kindesalter mit der richtigen Zahnpflege begonnen werden. Das gestaltet sich aber nicht immer einfach, und auch der erste Besuch beim Zahnarzt kann zu einem schwierigen Moment werden.

Die Zähne mit Kindern spielerisch putzen und pflegen

Sobald Kinder ihre ersten Zähnchen bekommen, sollten diese angemessen gepflegt werden, denn auch Milchzähne können Karies bekommen und Schmerzen verursachen. Das tägliche Zähneputzen kann auf spielerische Weise in den Alltag integriert werden und wird dann ein fester Bestandteil des Lebens. Besonders kleinen Kindern macht es oftmals Spaß, mit bunten Zahnbürsten und einer leckeren Zahnpasta zu hantieren. Eltern sollten aber in jedem Fall bei Kleinkindern noch beim Putzen helfen, da die kleinen Hände noch nicht geschickt genug sind, um wirklich eine angemessene Reinigung zu erreichen. Wird die Zahnpflege zu einem gemeinsamen Ritual mit Mama und/oder Papa, macht es den Kleinen umso mehr Spaß, und sie lernen spielerisch, wie wichtig das tägliche Putzen ist. Wird der Nachwuchs größer und älter, kann es vorkommen, dass das Zähneputzen gerne einmal vernachlässigt wird. Dann ist es wichtig, immer wieder darauf hinzuweisen und gegebenenfalls weiterhin gemeinsam im Badezimmer zu stehen und die Zähne zu reinigen. Übrigens: Bereits für den Nachwuchs kann es sich lohnen, eine Zahnversicherung für Kinder abzuschließen: Kommt es trotz bester Vorsorge zu Zahnproblemen, bedeutet diese eine deutliche finanzielle Entlastung für die ganze Familie.

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Keine Angst vor dem Zahnarztbesuch!

Früher oder später steht er bevor: Der erste Termin beim Zahnarzt ist oftmals ausschlaggebend dafür, ob ein Kind eine Angst vor der Behandlung entwickelt oder auch als Erwachsener problemlos den Mediziner aufsucht. Experten empfehlen, den ersten Zahnarztbesuch für ein Kind bereits dann zu vereinbaren, wenn noch gar keine Zahnprobleme vorliegen. Es handelt sich dann also mehr um ein gegenseitiges Kennenlernen, bei dem das Kind mit dem Arzt sprechen und sich die Praxis genauer ansehen kann. Natürlich werden auch die einzelnen Instrumente vorgestellt und erklärt, wofür sie verwendet werden. Eine erste kleine Untersuchung des Mundraums und der Zähne zeigt, dass es beim Zahnarzt nichts zu befürchten gibt. Es gibt Zahnarztpraxen, die sich auf die Behandlung von Kindern spezialisiert haben und genau wissen, wie sie mit den kleinen Patienten umzugehen haben. Hier können die Kleinen Fragen stellen und unter Aufsicht des Mediziners auch die Instrumente einmal selbst, zum Beispiel an einer Puppe, ausprobieren. Mama und/oder Papa können während des gesamten Termins dabei sein.

Redaktion
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