Spiel- und Stauraum im Garten: Wie Gartenhäuser die Grünfläche aufwerten

Spiel- und Stauraum im Garten

Wer sich bei der Familiengründung den Traum vom eigenen Haus erfüllen kann, hat großes Glück. Im eigenen Garten können sich die Kinder nämlich nicht nur an sonnigen Sommertagen austoben. Auch wenn der erste Schnee fällt, es leicht nieselt oder die ersten Frühlingsblumen sprießen, ist ein Garten für Kinder etwas ganz besonderes. Neben Blumen- und Gemüsebeeten, der Schaukel und dem Sandkasten gibt es aber auch noch ein weiteres Element, das das Zuhause und den Garten so richtig aufwertet: ein Gartenhaus.

Der Traum der Idylle im eigenen Haus wird spätestens mit dem eigenen Garten so richtig greifbar. Für viele Mütter bedeutet er, dass die Kinder sicher spielen können, ohne dass dabei hinterher das ganze Wohnzimmer auf dem Kopf steht. Besonders kleine Kinder lieben Wasser- und Sandspielzeug, das freie Herumrennen und dabei auch mal Kreischen zu können, ohne dass den Eltern sofort die Decke auf den Kopf fällt.

Den Gartenbereich schön und ordentlich gestalten

Viele Familien unterschätzen, wie viele große und kleine Gegenstände im Haushalt gebraucht werden, wenn man in ein Haus mit Garten zieht. Wer Gemüse- und Blumenbeete pflegt braucht plötzlich einen Spaten, die Gartenhandschuhe und frische Säcke voller Erde. Auch das Spielzeug der Kinder muss irgendwo unterkommen. Selbst der übrig gebliebene Drahtzaun vom letzten Projekt und der Grill, der an Sommertagen auf der Terrasse steht, sollen am besten vor dem Regen geschützt werden. Doch wo soll all das unterkommen?

Wer keinen Schuppen hat, muss an dieser Stelle nicht verzagen. Schließlich kann man sich recht problemlos seinen eigenen bauen. Ein Gartenhaus ist in diesem Fall die richtige Wahl. Mit einem solchen kleinen Raum, der in vielen Fällen nur aus vier Wänden und einem Dach besteht, sind die Utensilien und Geräte, die im Garten verwendet werden, schnell verräumt und die Grünfläche sieht wieder schön und ordentlich aus.

Freiraum in der Nutzung des Gartenhauses

Wer etwas mehr Platz hat oder bereits über einen Schuppen verfügt, denkt sich an dieser Stelle vielleicht, dass er gar kein Gartenhäuschen braucht. Viele klassische Modelle verfügen aber mittlerweile über so viel Platz, dass das Gartenhaus auch ein idealer Spielort für Kinder sein kann, die sich dort, wie bei einem Baumhaus, in ihre eigene kleine Privatsphäre zurückziehen können. Außerdem können sie dort basteln, wenn es mal draußen schüttet, mit ihren Freunden Vatter, Mutter, Kind spielen oder einfach mal leise vor sich hin summen, während sie mit ihren Puppen spielen.

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Oder soll das Gartenhäuschen vielleicht doch eher Lebensraum für Sie sein? Auch als Mutter können Sie das Gartenhaus nutzen und es zu Ihrem eigenen kleinen Hobbyraum machen. Ist die Yogamatte ausgerollt, können Sie hinter sich die Tür schließen und ihren Dehnübungen oder der Meditation nachkommen, ohne dass die Nachbarn erstaunt über den Zaun schielen. Oder Sie nehmen kurzerhand Ihre Nähmaschine auf den Arm und starten das nächste Projekt im Gartenhaus, anstatt am Küchentisch. Ein solcher Rückzugsort kann vor allem im hektischen Familienalltag Gold wert sein.

Kreativität im sicheren Rahmen

Entscheiden Sie sich dafür, dass jeder in der Familie das Gartenhaus nutzen kann, können Sie den zusätzlichen Wohnraum ganz flexibel gestalten. Mit einer kleinen Werkbank und einem Hocker wird das Gartenhaus im Handumdrehen zu einem alternativen Ort, an dem die Kinder ihre Hausaufgaben erledigen können, während sie sich wie Abenteurer fühlen.

Sind die Aufgaben erledigt, können die Kinder mit den Nachbarn eine Teestube veranstalten, Kekse essen und sich dabei aus Kinderkännchen imaginären Tee einschenken und vornehm tun. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und die Eltern können immer einen Blick auf das Häuschen werfen und wissen genau, dass ihre Kinder darin sicher sind.

Ganz nebenbei das Haus aufwerten

Wer ein Gartenhaus errichtet und die Grünfläche so umso schöner macht, wertet ganz nebenbei den Haus der Immobilie auf. Das ist für allem für Familien interessant, die während der Kindheit ihrer Schützlinge an einem bestimmten Ort wohnen wollen, sich aber gut vorstellen können, dass sie später noch einmal umziehen. Wer ein Gartenhaus baut, investiert also in die Zukunft seiner Immobilie und kann sie später für Mehrwert verkaufen, unter anderem an andere Familien.

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Tipps für die Planung des Gartenhauses

Sind Sie schon überzeugt? Dann definieren Sie am besten zuallererst den Nutzen des Gartenhauses. Ist dieser Ort strikt für die Unterbringung wichtiger Utensilien gedacht oder soll er als Lebensraum genutzt werden? Entscheiden Sie sich für die Option des Lebensraumes sollten Sie unbedingt sicherstellen, dass die entsprechenden Regeln gelten. Darf jedes Familienmitglied das Gartenhaus nutzen oder ist es vielleicht nur für die Mama gedacht?

Sind diese Aspekte klar, kann es an die Konstruktion gehen. Wer sich beim Material für Holz entscheidet, erhält einen natürlichen und warmen Look, der für ein gemütliches Flair im Garten sorgt. Auch Metall ist eine bewährte Option, denn es ist langlebig und pflegeleicht. Soll das Gartenhaus vielleicht nur temporär aufgestellt werden, kann es sich lohnen, sich für eine Variante aus Kunststoff zu entscheiden, denn mit einem solchen Haus können die Kosten möglichst gering gehalten werden.

Überlegen Sie sich gut, wie groß das Häuschen sein darf, wählen Sie einen gut erreichbaren, möglichst sonnigen Standort und passen Sie den Stil an das Flair des Gartens an. So haben Sie schon bald einen großartigen zusätzlichen Lebensraum – für die ganze Familie, die wichtigen Utensilien, als privaten Rückzugsort für Sie als Mama oder um den Kindern eine besondere Freude zu machen. Die Wahl ist bei Ihnen, denn ein Gartenhaus bietet schier unendliche Möglichkeiten!

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